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An Gott festhalten, die Liebe nicht verlieren

Gößweinstein (tw) – „Sei gelobt und hochgepriesen, heiligste Dreifaltigkeit.“ Aus ungezählten Kehlen erklang das Lob am Dreifaltigkeitssonntag in Gößweinstein. Mit dem Hochfest wird gleichzeitig das Patrozinium der Basilika gefeiert, die der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht ist. Insgesamt 18 Wallfahrten pilgerten an diesem Wochenende zur Gnadenstätte.
In die Schar der Pilger reihte sich auch der Bamberger Weihbischof Herwig Gössl ein. Er war nach Gößweinstein gekommen, um mit den vielen Gläubigen das Pontifikalamt zu feiern. Gössl freute sich, dass es ein Geschenk sei, in seinem Erzbistum das Heiligtum der Dreifaltigkeit zu haben. In seiner Predigt führte Gössl aus, dass der Glaube an den einen Gott in drei Personen das große Unterscheidungsmerkmal des Christentums sei. Schon die Taufe werde „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ gespendet. Und auch in der Liturgie richteten sich die meisten Gebete an „den Vater durch den Sohn im Heiligen Geist“.
Er habe allerdings den Eindruck, dass für viele Christen dieses zentrale Glaubensgeheimnis eher bedeutungslos sei, da es wohl als zu abstrakt angesehen wird.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­26/2022