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Für die starken Frauen von morgen

Neue Perspektiven: Blick ins Atrium des Schulgebäudes.         Foto: buc
Neue Perspektiven: Blick ins Atrium des Schulgebäudes. Foto: buc

Nürnberg (buc) – Nach gut fünfjähriger Bauzeit ist der spektakuläre Neubau der katholischen Maria-Ward-Schulen in Nürnberg offiziell eingeweiht worden. Erzbischof Ludwig Schick erbat beim Eröffnungsgottesdienst den Segen Gottes für Schülerinnen, Lehrende und Eltern. Die Kosten des Bauprojekts lagen bei rund 73 Millionen Euro. Der Unterricht fand in den vergangenen Jahren in einem benachbarten Ersatzgebäude statt. Die Schule umfasst Gymnasium, Realschule und Grundschule. Zurzeit werden dort 1157 Mädchen unterrichtet.
Allen Menschen eine Zukunft
Die Namensgeberin Maria Ward (1585-1645) gehört nach den Worten von Schick zu den starken Frauen, die die Kirche stark gemacht hätten. Die englische Ordensfrau hatte im 17. Jahrhundert zahlreiche Bildungseinrichtungen für Mädchen und junge Frauen gegründet. Die Kirche solle die Menschen stark machen, ergänzte der Erzbischof – stark für Gleichberechtigung, Solidarität und Liebe, und im Sinne Jesu für eine Welt, in der alle Menschen eine Zukunft hätten. Schick sprach allen am Bau Beteiligten Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus.
Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) betonte, mit den Maria-Ward-Schulen seien binnen weniger Tage in der Stadt zwei „sensationelle Schulen“ eingeweiht worden. Kurz zuvor war der Neubau der städtischen Bertolt-Brecht-Schule eröffnet worden, ein 180-Millionen-Euro-Projekt. Nach den Worten von Schwester Cosima Kiesner, Provinzoberin der Congregatio Jesu (CJ), ist mit dem Neubau ein Raum entstanden, der zu immer neuer Gestaltung einlade.    …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­24/2022