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„Jeder soll ein Zeichen der Wahrheit sein“

Nürnberg (ep) – Seit eineinhalb Jahren ist Andrii Khymchuk Pfarrer der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde mit Sitz in Bamberg, Nürnberg und Würzburg. Vor Beginn des Krieges in der Ukraine seien etwa 80 Besucherinnen und Besucher in den ukrainischen Gottesdienst nach St. Willibald in Nürnberg-Bauernfeind gekommen. „Jetzt sind es um die 300 Menschen, die sich im Gebet um ihr Heimatland sorgen“ Erst kürzlich durfte der 35-jährige Geistliche nach einem Heimatbesuch im westukrainischen Lemberg wieder nach Deutschland ausreisen.
„Alle wissen, was Frieden ist, doch manchmal ist es so schwer“, sagt Khymchuk. Angst, Schrecken, große Sorge, Leid und Tod zögen in die Städte und Dörfer der Ukraine ein. „Wir leben in einer Welt des Unfriedens. Frieden aber ist die zentrale Botschaft des Evangeliums. Von jedem von uns sind Anstrengungen erfordert“, unterstreicht der Priester. Krieg sei immer eine Niederlage der Menschlichkeit.
Mit vielen Emotionen
Etwa 30 Gottesdienstbesucher kamen zum fünften Termin der Gebetsreihe „Frieden auf Erden“ nach St. Willibald. Es waren fast ausschließlich Menschen aus der Ukraine, die mit vielen Emotionen ihrer Landsleute gedachten. …


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Ausgabe ­17/2022