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Kompensierung für Klimafolgen

Cebu-City (KNA) – Länder wie Bangladesch und die Philippinen haben schwer an den Folgen des Klimawandels zu tragen. Doch sie wollen selbst Abhilfe schaffen. Statt Spenden fordern sie von den Hauptverursachern der Krise „Kompensation“.
Bei der Erinnerung an den Unfall kommen Maria Stella die Tränen. Ihr Mann fuhr sie per Mofa zur Arbeit, als vor ihnen ein Lkw in ein Auto krachte. Seitdem kommt sie nicht mehr zu ihrer Arbeitsstelle auf dem Tabunok Public Market im philippinischen Cebu-City: „Ich habe zu viel Angst auf diesen gefährlichen Straßen“, klagt die schmale Frau im lilafarbenen T-Shirt. Und eine Alternative zum Mofa hat sie nicht. Dabei ist ihr Verdienst wichtig, um die Familie mit den fünf Kindern durchzubringen. Abhilfe wird es für Maria Stella wohl 2023 geben.
Dann soll das Schnellbussystem in Cebu-City in Betrieb gehen – angestoßen von dem philippinischen Projekt Pagtambayayong, und unterstützt vom deutschen Entwicklungshilfswerk Misereor.
„Es geht! Gerecht.“
Das Busprojekt, das vor allem ärmeren Menschen in der Region sichere und auch klimafreundlichere Mobilität bieten soll, ist eines der Beispiele, die Misereor in der Fastenaktion 2022 unter dem Motto „Es geht! Gerecht.“ vorstellt. Im Zentrum stehen diesmal Bangladesch und die Philippinen, zwei besonders vom Klimawandel betroffene Länder.   …


Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der
Ausgabe ­10/2022