· 

Mehr Rechte für Jugendliche umsetzen

Nicht nur versprechen: Forderungen des BDKJ an die neue Bundesregierung

Bamberg – Mit Koalitionsverträgen ist es manchmal wie mit Wunschzetteln. Nur mit dem
Unterschied, dass Vorhaben in Koalitionsverträgen nicht wie zu Weihnachten vom Christkind umgesetzt werden, sondern die Koalierenden gefragt sind. Seit kurzem hat die Bundesrepublik eine neue Regierung: Der Koalitionsvertrag ist unterschrieben, der Bundeskanzler gewählt, er und sein Kabinett ernannt und vereidigt. Für die jungen Menschen in diesem Land haben sie viel Gutes und Notwendiges auf dem Wunschzettel. Nun gilt es, den Kindern und Jugendlichen die Wünsche auch zu erfüllen.
Ein erster und ganz zentraler Punkt für die gleichberechtigte Teilhabe junger Menschen in Deutschland ist die angestrebte Absenkung des Wahlalters. Die Berliner Koalitionäre haben sich darauf verständigt, das Wahlalter für Europa- und Bundestagswahlen auf 16 Jahre zu senken.
Klappt dieses Vorhaben, ist das zweifelsohne ein zentraler Fortschritt für die gleichberechtigte Teilhabe junger Menschen am gesellschaftlichen Leben. Denn in einem demokratischen Staat entscheiden die Bürgerinnen und Bürger als staatlicher Souverän, wer mit welchen Inhalten ihr Land regieren soll. …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­02/2022

 

Autor: Florian Hörlein, BDKJ