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„Eine einzige große Trotzreaktion Gottes“

Weihnachten in der Region

Nürnberg – Der Corona-Pandemie zum Trotz haben die Gläubigen in der Region freudig und festlich die Geburt Christi gefeiert. Die Weihnachtsgottesdienste in den Dekanaten Nürnberg, Fürth und Erlangen waren gut besucht, auch wenn wegen der Abstandsregeln erneut deutlich weniger Menschen als üblich teilnehmen konnten (siehe auch S. 18).
Nürnbergs Stadtdekan Andreas Lurz bezeichnete das Weihnachtsfest als „eine einzige große Trotzreaktion Gottes gegen das, was in dieser Welt nicht rund läuft“. Gott habe den Himmel hinter sich gelassen und sei ein wehrloses Kind geworden, sagte er in der Christmette in seiner Pfarrei Verklärung Christi. „Das ist ein Zeichen der Hoffnung, ganz besonders für alle, denen es dreckig geht und die unter dem Zustand unserer Welt leiden.“ Das Kind in der Krippe sage den Menschen: „Es gibt keinen Ort auf dieser Welt, an dem Gott nicht gegenwärtig wäre.“
Menschen, die von dieser weihnachtlichen Botschaft erfüllt seien, seien hoffnungsvolle Menschen, fügte der Stadtdekan hinzu. „Diese Hoffnung ist kein Märchen, sie trägt das Gesicht des Menschgewordenen Gottes, der unter widrigsten Bedingungen in einem Stall auf die Welt kam.“  …

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Autor: psn / buc