· 

Informationsquelle aus dem Vatikan

Vor 50 Jahren erschien der „Osservatore Romano“ auf Deutsch

Als sich die Kirche mit dem Konzil in den 1960er Jahren zur Welt öffnete, immer mehr zur „Weltkirche“ und der Vatikan zunehmend internationaler wurde, sollte der „Osservatore Romano“ diesen Weg ebnen und begleiten. So gründete der Konzilspapst Paul VI., Sohn eines Politikers und Zeitungsverlegers, neben seinem italienischsprachigen Tagesblatt mehrere Wochenzeitungen. Sie sollten seine wichtigen Ansprachen und Anordnungen sowie Vorgänge aus der römischen Kurie in großen Weltsprachen dokumentieren – und journalistisch aufbereiten. Bereits 1950 kam eine wöchentliche Kurzfassung des „Osservatore“ auf Französisch heraus, der internationalen Diplomatensprache. Nach dem Konzil folgten 1968 Wochen-Ausgaben auf Englisch, bald danach auf Spanisch und etwas später auf Portugiesisch. Am 8. Oktober 1971 – vor 50 Jahren – erschien die Papstzeitung dann erstmals auch auf Deutsch.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 40/2021

Autor: KNA