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„Sein Schicksal muss wachrütteln“

Jesuiten und „Kirche in Not“ zum Tod von Pater Stan Swamy

Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) reagiert betroffen auf den Tod des lange inhaftierten indischen Jesuitenpaters Stan Lourduswamy, allgemein Stan Swamy genannt. Das Hilfswerk hatte sich zusammen mit zahlreichen Organisationen des seit Oktober 2020 inhaftierten Ordensmannes eingesetzt. „Mit Pater Swamy ist ein unerschrockener Anwalt der Armen und ein überzeugender katholischer Seelsorger gestorben“, erklärte der Geschäftsführende Präsident von „Kirche in Not“, Dr. Thomas Heine-Geldern. „Es ist unvorstellbar, welches Martyrium er in seinen letzten Monaten durchmachen musste.“ Das Schicksal des Ordensmannes hatte internationale Aufmerksamkeit erregt: Pater Stan Swamy war im Oktober 2020 verhaftet worden, vorausgegangen waren Hausdurchsuchungen und stundenlange Verhöre. Die indischen Behörden warfen ihm vor, Kontakt zu maoistischen und militanten Gruppen zu unterhalten, was der Jesuit stets bestritt. Der Ordensmann hatte sich im Bundesstaat Jharkhand im Osten Indiens jahrzehntelang für benachteiligte Menschen und die Aussöhnung bei Stammeskonflikten eingesetzt.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 29/2021

 

Autor: pm