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Synodaler Weg in drei Schritten

Bischofssynode gibt sich ein neues Verfahren

Das Generalsekretariat der Bischofssynode im Vatikan, geleitet von Kardinal Mario Grech, veröffentlichte ein sieben Seiten langes Dokument mit Einzelheiten zum neuen Verfahren der Bischofssynode. Ein umfassender synodaler Prozess werde nur dann „wahrhaft verwirklicht, wenn die Teilkirchen in diesen einbezogen werden“, heißt es in dem Dokument. Eine echte Beteiligung der Teilkirchen könne wiederum „nur dann erfolgen, wenn auch die Zwischeninstanzen der Synodalität daran teilnehmen, das heißt die Synoden der katholischen Ostkirchen, die Räte und Versammlungen der Kirchen sui iuris und die Bischofskonferenzen mit ihren Zusammenschlüssen auf nationaler, regionaler und kontinentaler Ebene.“ Damit ist die kommende Synode die erste, die dezentral und in Form eines Weges stattfindet. Papst Paul VI. hatte das Instrument der Bischofssynode 1965 ins Leben gerufen, um die kollegiale Erfahrung des Zweiten Vatikanischen Konzils fortzusetzen. Eröffnet wird die kommende Synode sowohl im Vatikan wie auch in jedem Bistum der Weltkirche.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 23/2021

Autor: vn