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Ein Akt der Solidarität

Gebetswoche für Kirche und Menschen in China

Hildesheim/Berlin - Die Deutsche Kommission Justitia et Pax hat zur Teilnahme an der internationalen Gebetswoche für die Kirche und die Menschen in China vom 23. bis 30. Mai aufgerufen. Dies sei ein Akt der Solidarität mit den leidenden Menschen und Religionsgemeinschaften in China, erklärte der Kommissions-Vorsitzende und Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer am Montag.
Die Gebetswoche solle Ausdruck der Solidarität mit der chinesischen Bevölkerung sein und die Kirche in China spirituell unterstützen, hieß es weiter. Hierzu würden auch wichtige Kernaussagen der katholischen Soziallehre betont wie die Heiligkeit des menschlichen Lebens und das Recht auf Freiheit vor Verfolgung und Unterdrückung. Die Gebetswoche soll damit auch ein Zeichen gegen die Verfolgung von Christen und anderen religiösen Minderheiten in China setzen.
Die 1967 gegründete Deutsche Kommission Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden) versteht sich als Forum der katholischen Einrichtungen und Organisationen, die im Bereich der internationalen Verantwortung der Kirche in Deutschland tätig sind. Die Kommission erarbeitet kirchliche Beiträge zur Entwicklungs-, Friedens- und Menschenrechtspolitik und entwickelt Konzepte für die internationale Arbeit der katholischen Kirche.

Autor: epd