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Stolperstein im Gespräch der Religionen

Jesus, der Jude

Der Glaube Jesu eint uns – der Glaube an Jesus trennt uns“ – diese Worte des jüdischen Religionsphilosophen und christlich-jüdischen Brückenbauers Schalom Ben-Chorin bringt ein zentrales Problem im Verhältnis von Christen und Juden auf den Punkt. Das Jesusbild in den beiden Religionen war deshalb Thema eines Online-Seminars des Nürnberger Caritas-Pirckheimer-Hauses (CPH) mit Rabbiner Walter Homolka. Der Titel entsprach dem seines gleichnamigen Buches: „Der Jude Jesus – eine Heimholung“. Damit startete im Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ die Reihe „Tacheles – Jüdisches Leben heute“ im CPH. Dabei soll ungeschminkt über Verbindendes wie Trennendes geredet werden. Zehn bis zwölf Veranstaltungen sind geplant.

Nächste Veranstaltung der Reihe: Rose Ausländer – Nomadin im 20. Jahrhundert, Mittwoch, 28. April, 19 Uhr. Anmeldung erforderlich.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 16/2021

Autor: Ulrike Pilz-Dertwinkel