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„Wir haben genug Blut vergossen“

Myanmar: Kardinal Bo ruft nach Militärputsch zum Dialog auf

Nach dem Militärputsch in Myanmar hat der ranghöchste Kirchenvertreter des Landes, Charles Maung Kardinal Bo, einen Friedensappell an die Konfliktparteien und die Weltöffentlichkeit gerichtet. „Wir gehen durch die herausforderndste Periode unserer Geschichte“, schreibt der Erzbischof von Yangon (Rangun) und Vorsitzende der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen in seiner Erklärung vom 3. Februar, die dem weltweiten päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“ vorliegt.

Nach Angaben des Berichts „Religionsfreiheit weltweit“ von „Kirche in Not“ gehören von den 54 Millionen Einwohnern Myanmars rund acht Prozent einer christlichen Glaubensgemeinschaft an, davon sind ein bis zwei Prozent Katholiken. Christen sehen sich immer wieder Diskriminierung von Seiten radikaler Buddhisten ausgesetzt, zumal viele Christen ethnischen Minderheiten angehören. Link zum Länderbericht Myanmar in der Dokumentation „Religionsfreiheit weltweit“: https://religious-freedom-report.org/de/pdf_de/ ?pais=1780

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 7/2021

Autor: pm