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Weltweite Zusammenhänge nicht vergessen

Nürnberg (upd) – „Ich will Dir Zukunft und Hoffnung geben“ lautet das Motto der missio-Kampagne 2022. „Genug zum Leben“ stand über einer Podiumsdiskussion der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) mit missio-Gast Domitila Mwelu Kaluki, Katechistin der kenianischen Diözese Muranga, missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber, SPD-Politiker Michael Ziegler und Joachim Schmitt von der KAB Würzburg. Gesprochen wurde über prekäre Arbeitsverhältnisse in Ostafrika wie auch in Deutschland. Über all den krisenbedingten Problemen, die hier an Wohlstand gewöhnte Menschen verunsichern, dürfe man die weltweiten Zusammenhänge nicht vergessen, mahnte Huber. Seine Aufforderung: „Lokal handeln – global denken!“
Die ohnehin schwierige Arbeitssituation in Kenia hätten Corona, Krieg, Klimawandel noch verschärft, sagt Domitila Mwelu Kaluki vom Christian Workers Movement (CWM). Die Regierung schaffe es nicht einmal, Grundbedürfnisse zu stillen, die Preise steigen, das Einkommen reiche den Leuten nicht für die nötigen Lebensmittel. Aufgrund der Klimakrise bleiben Ernten aus. Die Menschen leihen Geld über Online-Firmen, an denen der Staat verdient. Die Politiker bereicherten sich nur, hätten kein Mitgefühl, klagt sie.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 45/2022