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Beispielhaft für die europäische Vernetzung

Berlin / Bamberg (pm) – Die Kulturministerkonferenz (Kultur-MK) hat bei ihrer jüngsten Sitzung in der vergangenen Woche eine weitere Nominierung für das Europäische Kulturerbe-Siegel (EKS) auf den Weg gebracht. Deutschland wird im anstehenden Bewerbungsdurchgang 2023 den Antrag „Cisterscapes – Cistercian landscapes connecting Europe“ (Zisterziensische Kulturlandschaften als Europa verbindendes Kulturerbe) bei der Europäischen Kommission einreichen. Ein von der Kulturministerkonferenz eingesetztes Expertengremium hatte den Antrag zuvor evaluiert und zur Vorlage in Brüssel empfohlen.
Mit dem Kulturerbe-Siegel zeichnet die Europäische Union seit 2011 Kulturdenkmale, kulturelle Stätten, Gedenkstätten und Kulturlandschaften aus, die für die Europäische Integration besondere Bedeutung haben. Für diese Auszeichnung hat sich das Cisterscapes-Projekt nun qualifiziert.
„Unsere zisterziensischen Klosterlandschaften stehen symbolisch und beispielhaft für die europäische Vernetzung und verkörpern die Ideale der Europäischen Union. Ich freue mich deshalb sehr über die Unterstützung der Kulturministerkonferenz und den nun beginnenden europäischen Teil des Verfahrens. Ich danke allen unseren Projektpartnern, der wissenschaftlichen AG und den Fördergebern, die diesen Erfolg erst möglich gemacht haben,“ betonte der Bamberger Landrat Johann Kalb nach der Bekanntgabe des Votums.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 42/2022