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„Keine Jugend ohne Gott“

Teuschnitz (kra/hal) – Erzbischof Ludwig Schick hat den Wert der katholischen Jugendarbeit betont. „Wir dürfen den Jugendlichen und nachfolgenden Generationen Gott nicht vorenthalten; Jugend ohne Gott soll es nicht geben“, sagte Schick in einem Festgottesdienst zum 25-jährigen Bestehen des Jugendbildungshauses der Erzdiözese Bamberg Am Knock in Teuschnitz.
„Wir erhalten den Knock und wir investieren in Jugendarbeit und Jugendbildung, damit Gott unseren Jugendlichen Licht und Leben, Orientierung und Mut schenkt, ihr persönliches Leben gut zu gestalten und sich für die Gesellschaft und Zukunft zu engagieren“, fügte der Erzbischof hinzu. Bei der Jugendarbeit müsse es um mehr gehen als um Spiel und Spaß, Erholung und Freizeit.
All dies sei gut und wichtig, müsse aber stets mit der Frage verbunden sein: „Was gibt dem Menschen das Leben in Fülle?“ Menschen ohne Gott seien arm an Werten und Tugenden und sie verarmten an Humanität und Gemeinsinn, wie es Ödön von Horváth 1937 im Roman „Jugend ohne Gott“ mit Blick auf die nationalsozialistische und gottlose Ideologie beschrieben habe.
Kirchliche Jugendarbeit müsse den Jugendlichen Gott bewahren und sie im Leben nach dem Evangelium Jesu Christi fit machen. Besonders dankte Erzbischof Schick dem langjährigen Leiter des Jugendbildungshauses, Hans Löffler, der mit dem Knock eine Lebensgemeinschaft eingegangen sei. Für sein Engagement überreichte er ihm die Verdienstmedaille des Erzbistums. Der Pastoralreferent Hans „Jaggo“ Löffler ging 2021 nach 27 Jahren in den Ruhestand und wurde jetzt offiziell verabschiedet.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­32/2022