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Sehbehinderte Menschen machen Mut

Burgfarrnbach (hbl) – Nach zwei Jahren Pause fand am Pfingstmontag wieder der traditionelle ökumenische Gottesdienst im Felsenkeller von Burgfarrnbach statt. Christen aus St. Heinrich, St. Paul und Maria Magdalena aus der Fürther Südstadt, aus St. Nikolaus und der Erlöserkirche und aus St. Johannes in Burgfarrnbach machten sich zu Fuß auf den Weg, um mitein- ander Gottesdienst zu feiern.
Vertrauen auf Gottes Geist
In diesem Jahr wurde der Gottesdienst von sehbehinderten Frauen vorbereitet, die von ihrer Behinderung erzählten und Mut machten, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen und auf Gottes Geist zu vertrauen. Die rund 200 Besucher und Besucherinnen erhielten eine Leselupe, um im übertragenen Sinn auch in ihrem Leben genau hinzuschauen, wo Gottes Geist wirkt.
Deutschlandweit wurde in vielen Gemeinden zum Sehbehindertensonntag am 6. Juni Gottesdienste gefeiert. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband, die Deutsche Bischofskonferenz, die Evangelische Kirche in Deutschland, der Dachverband der evangelischen Blinden- und Sehbehindertenseelsorge und das Deutsche Katholische Blindenwerk hatten im Vorfeld ein Aktionsheft mit Ideen und Tipps für weitere Aktionen rund um Kirche und Sehbehinderung herausgegeben. Der ganze Juni steht unter dem Motto „Sehbehindertensonntag 2022“.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­25/2022