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Dem Gewissen folgen, Menschenrechte wahren

Nürnberg (skfm) – Äbtissin Caritas Pirckheimer (1467-1532) erlebte die Reformation hautnah und verteidigte ihren Glauben. Angstfrei folgte sie ihrem Gewissen. Sie war in Nürnberg Zeitzeugin einer der größten historischen Umwälzungen Europas. An gleichem Ort findet über 500 Jahre später ein ungewöhnlicher Pirckheimer-Tag statt: Da ist eine Corona-Pandemie noch gar nicht überstanden. Und gleichzeitig tobt ein Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine.
Zwei geflüchtete Ukrainerinnen sind an diesem Tag die heimlichen Stars: Musikstudentin Natalia Hrabarska spielt auf der Bandura, der ukrainischen Lautenzither; die aus Kiew geflohene Tatiana Zaitseva musiziert auf ihrer Violine. 17 geflüchtete Frauen mit Kindern hat das Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH) aufgenommen, Spenden sind weiterhin willkommen. Die Gäste, unter ihnen Bayerns Innenminister Joachim Hermann (CSU), sprechen während der Vesper ein Friedensgebet für die Ukraine – das Faltblatt trägt einen Friedensengel und die blau-gelbe Fahne des Landes.   …


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Ausgabe ­15/2022