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Ukrainische Weltgebetstagsfrauen sagen Danke für Solidarität

 

 

Stein bei Nürnberg (epd) - Die ukrainischen Weltgebetstagsfrauen haben den europäischen Nachbarn für ihre Solidarität gedankt. „In diesen dunklen Tagen, Schutz suchend vor den Bomben und Granaten, in Kellern und Bunkern geben eure Solidarität und eure Unterstützung uns Hoffnung“, heißt es in der Nachricht, die das Weltgebetstagskomitee mit Sitz in Stein bei Nürnberg am heutigen Donnerstag veröffentlichte. Bei den Ukrainerinnen seien Solidaritätsbekundungen, Hilfsangebote und Friedensgebete von den Weltgebetstagsbewegungen in Kroatien, Polen, Rumänien und Deutschland, aber auch aus Russland und vielen weiteren Ländern eingetroffen.
Mona Kuntze, Vorstandssprecherin des Weltgebetstagskomitees Deutschland, sagte, die Gedanken und Gebete der Frauen seien bei den Menschen in der Ukraine und den umliegenden Ländern in ihrer Angst und Not. „Auch den Weltgebetstagsschwestern in Russland und den mutigen Anti-Kriegs-Aktivistinnen und -Aktivisten dort gelten unsere Gebete.“
In Deutschland, der Ukraine und weiteren rund 150 Ländern weltweit seien Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen in der Weltgebetstagsbewegung engagiert, hieß es weiter. 800000 Beteiligte erwarten die Veranstalterinnen und Veranstalter des Weltgebetstags der Frauen am Freitag (4. März) allein zu den Veranstaltungen in Deutschland. Frauen aus England, Wales und Nordirland haben die Gebete, Lieder und Texte zum Weltgebetstag 2022 ausgesucht. Für ihren Gottesdienst haben sie eine Fürbitte zur aktuellen Lage in der Ukraine ergänzt.
Der Weltgebetstag wird jedes Jahr am ersten Freitag im März begangen.