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„2G und 3G kann Jugendliche vor Probleme stellen“

Diözesan-Caritasverband weist auf Benachteiligungen hin, wenn Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen

„Jugendliche sind bei einer Entscheidung für oder gegen eine Corona-Impfung stark von ihren Eltern abhängig.“ Darauf macht die stellvertretende Diözesan-Caritasdirektorin Ursula Kundmüller aufmerksam. Dem Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg ist es daher ein großes Anliegen, dass durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie keine unbilligen Härten für Jugendliche entstehen. Kundmüller fordert deshalb die Politik auf, diejenigen Jugendlichen nicht zu vergessen, denen der Zugang sowohl zu einer Impfung als auch zu den regelmäßigen Schnelltests in der Schule verwehrt ist. Kundmüller zählt dazu Jugendliche, die die Schulpflicht erfüllen, aber noch keinen Ausbildungsplatz haben oder die als nicht beschulbar eingestuft sind. Sie nennt etwa psychisch kranke Jugendliche, die zu Hause auf den Beginn einer Therapie warten. Diese Jugendlichen können, wenn sie nicht geimpft sind, kein Schwimmbad und keine Sportstätte besuchen, da dort 2Gplus verlangt wird.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 51-52/2021

Autor: cv