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Partnerschaftsvermittlung zu Jesus Christus

Erzbischof Schick erteilte Religionslehrern kirchliche Sendung

Bamberg - Erzbischof Ludwig Schick hat den Religionsunterricht als Partnerschaftsvermittlung zu Jesus Christus bezeichnet. Religionslehrkräfte sollten den jungen Menschen Jesus Christus als Partner, Freund und Wegbegleiter für das Leben vorstellen, sagte er im Bamberger Dom. Dort erteilte er 27 angehenden Religionslehrerinnen und -lehrern für Grund-, Mittel- und Förderschulen die kirchliche Sendung für den Religionsunterricht, die Missio Canonica.
Kirche werde ganz unterschiedlich bezeichnet, so Schick in seiner Predigt. Sie sei Kirche der Heiligen, aber auch Kirche der Sünder, ein wanderndes Volk Gottes. Viele verstünden sie auch als Service-Station mit dem Angebot ansprechend gestalteter Feiern, wie Taufe, Erstkommunion, Firmung, Eheschließung oder Beerdigung. Im Zweiten Vatikanischen Konzil sei sie als Familie Gottes bezeichnet worden, als Gemeinschaft derer, die mit Christus verbunden sind.
Dies solle auch im Religionsunterricht vermittelt werden. Es solle nicht missioniert werden. Vielmehr gelte es, den jungen Menschen ein Angebot zu machen, „das sie frei annehmen oder ablehnen können, das Angebot einer Partnerschaft mit dem auferstandenen und lebendigen Jesus Christus.“ Wenn dies gelinge, „dann geht dem Menschen ein Licht des Vertrauens und der Hoffnung auf“. Religionslehrer seien Säleute. Sie zeigten ihren Schülern im Unterricht viele Formen von Beziehungen zu Jesus Christus.

 Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 34/2021

Autor: cid / eob