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Gemeinsames Religionsareal

Bundesgartenschau in Erfurt soll am Freitag öffnen

Erfurt - Trotz Corona-Pandemie soll am Freitag die Bundesgartenschau (Buga) in Erfurt eröffnen. Die im Bundesinfektionsschutzgesetz geplanten Änderungen erlaubten den Besuch von Freiflächen botanischer und zoologischer Gärten bei der Einhaltung entsprechender Hygienekonzepte, sagte der Thüringer Bevollmächtigter beim Bund, Staatssekretär Malte Krückels (Linke), in Erfurt.
Auch weitere Auflagen wie die Vorlage eines negativen Corona-Tests oder die geltenden Abstandsregeln würden von den Verantwortlichen der Buga eingehalten. Damit stehe der Eröffnung am Freitag nichts mehr im Wege, erklärte Krückels.
Das Buga-Hygienekonzept sieht unter anderem eine Beschränkung auf zunächst 15000 Besucher in den Außenbereichen pro Tag und nach vorheriger Online-Anmeldung vor. Für die Öffnung der Gartenschau machen sich unter anderem Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und der Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) stark. Thüringen hat im Vergleich der Bundesländer mit 246,3 die höchste Sieben-Tage Inzidenz (Erfurt: 166,2).
Mit einem Ökumenischen Gottesdienst im Dom wird am Freitag auch die Kirchenpräsenz zur Buga eröffnet. Das gemeinsame Religionsareal ist auf dem Petersberg vor der Peterskirche zu finden und steht unter dem Motto „Ins Herz gesät - Kirche auf der BUGA 21“. Etwa 70 ehrenamtliche Gästebegleiter sollen am Kirchenpavillon „Roter Faden“ als Ansprechpartner für Gäste und Unterstützer der Veranstaltungen eingesetzt werden. Der Pavillon wurde nachhaltig und mit ökologischer Bauweise umgesetzt.

 

Autor: epd