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Begleite Du, Gott, unsere Schritte

Pegnitztal (hpm) – Die Idee war Elisabeth Pabst und Brigitte Zitzmann im Februar vor zwei Jahren gekommen. Seit 2020 führt der Fränkische Marienweg in zwei Routen durch das Erzbistum, streift den Landkreis Nürnberger Land und führt mit seiner markanten Wegmarkierung – Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm – auch durch den Seelsorgebereich Pegnitztal östlich von Nürnberg.

 

Die passionierten Wallfahrerinnen aus den Pfarreien Kirchröttenbach und Bühl hatten von April bis Oktober 2023 sieben Pilgeretappen geplant. Jeweils für den ersten Mittwoch im Monat waren die Treffen angesetzt, um dann Wegetappen von 25 bis 29 Kilometern zurückzulegen. Rituale sollten den Rahmen des Pilgertags ausmachen: eine Statio am Tagesbeginn mit dem Pilgersegen, unterwegs ein kleiner Halt an Kirchen und Kapellen, Wegkreuzen, Bildstöcken und Marterln, welche seit Jahrhunderten an Pilger- und Wallfahrtswegen stehen. Abschluss und Ziel war zumeist eine der zahlreichen Marienkirchen auf dem Weg.

 

Start in der Karwoche

 

Mitten in der Karwoche waren die Pilger aus Schnaittach, Bühl, Kirchröttenbach und Lauf zur ersten Etappe nach Hartenstein aufgebrochen, um in den folgenden Monaten bekannte Orte wie Auerbach, Trockau, Pottenstein, Gößweinstein, Waischenfeld, Hollfeld und Thurnau, aber auch unbekannte Orte mit bemerkenswert herausgeputzten Kirchen wie die Waldkapelle bei Heinersreuth, Lindenhardt mit seinem Grünewaldaltar, Maria Frieden in Köttweinsdorf, Heinrich und Kunigunde in Görau und „Maria in der Jugend“ in Motschendorf anzusteuern.

 

Anfang Oktober war nach gut 180 Kilometern Willmersreuth erreicht. Bei strahlendem Sonnenschein ging der Blick über die Mainebene nach Kulmbach. „Hinter den Bergen liegt Marienweiher, Oberfrankens größte Marienwallfahrt“, war aus der Gruppe zu hören. Warum also nicht noch im November eine achte Etappe dranhängen?

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 04/2025