· 

„Das Haus wird zu klein“

Kronach (hs) – Frühförderstelle, Pera-Dörig-Schule, Heilpädagogische Tagesstätte, Offene Hilfen, Wohnheime – die Fachbereiche der Lebenshilfe Kronach verzeichnen eine durchweg starke Auslastung. Vor allem der Bedarf der Kinder und Jugendlichen steigt. Interessiert erkundigte sich der neue Bamberger Oberhirte Herwig Gössl bei seinem Besuch der so segensreichen Einrichtung, gemeinsam mit dem Kronacher Stadtpfarrer Thomas Teuchgräber, was den Mitarbeitenden derzeit besonders unter den Nägeln brennt. 

 

„Wir dachten eigentlich, dass die Anzahl unserer Kinder durch den Inklusions-Gedanken weniger wird und wir etwas ausbluten. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Wir werden immer mehr; das Haus wird langsam zu klein“, erklärte Sonderschulrektorin Marion Schönborn, dass – ihrer Meinung nach – die Inklusion in den Regelschulen, vor allem auch wegen des mangelnden Personals, ein bisschen auf der Stelle trete. In kurzen Worten stellten sie und weitere Fachbereichsleitungen die Aufgabenbereiche der Kronacher Einrichtung vor. 1968 aus bescheidenen Anfängen heraus gegründet, fördern, betreuen und unterstützen nunmehr 180 Beschäftigte rund 600 Menschen vom Säugling bis ins hohe Alter. Der Lebenshilfe-Verein zählt gut 300 Mitglieder.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 12/2024