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Schwierige Suche nach Spitzenpersonal

Dom Sankt Petrus in Osnabrück: auch hier heißt es Warten. Foto: Julia Steinbrecht/KNA-Bild
Dom Sankt Petrus in Osnabrück: auch hier heißt es Warten. Foto: Julia Steinbrecht/KNA-Bild

Bamberg/Paderborn/Osnabrück (rj) – Drei (Erz-)Bistümer warten noch auf einen neuen Bischof: Paderborn, Bamberg und Osnabrück. Warum dauert das so lange, fragen viele. Und was ist mit Kardinal Woelkis Rücktrittsangebot, das seit eineinhalb Jahren vorliegt?

Das Dementi folgte umgehend. Vor knapp zwei Wochen hatte das „Westfalenblatt“ geschrieben, die Liste mit Namen dreier Kandidaten zur Wahl des Paderborner Erzbischofs liege dort vor. Dem sei nicht so, ließ Dompropst Joachim Göbel das Blatt wissen. Noch immer wartet das Erzbistum auf einen Nachfolger für Erzbischof Hans-Josef Becker, der am 1. Oktober 2022 zurücktrat. Ein Jahr.  

 

Das ist allerdings nur eineinhalb Monate länger als deutsche Bistümer in den vergangenen 30 Jahren durchschnittlich auf einen neuen Bischof warten mussten: 330 Tage. Am stärksten strapaziert wurde die Geduld bisher im Bistum Limburg nach dem Aus für Franz-Peter Tebartz-von Elst Ende März 2014. 828 Tage dauerte es, bis Vatikan und Limburger Domkapitel am 1. Juli 2016 die Wahl und Ernennung von Georg Bätzing bekanntgaben.  

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 41/2023