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Kandidaten im kirchlichen Kreuzverhör

Ein bisschen wie Puppenkiste: Blick auf das Podium bei der Veranstaltung in Erlangen-Büchenbach. Auf Einladung der Kolpingsfamilie und des Frauenbundes diskutierten die Kandidierenden für die Landtagswahl. Foto: Klaus-Stefan Krieger
Ein bisschen wie Puppenkiste: Blick auf das Podium bei der Veranstaltung in Erlangen-Büchenbach. Auf Einladung der Kolpingsfamilie und des Frauenbundes diskutierten die Kandidierenden für die Landtagswahl. Foto: Klaus-Stefan Krieger

Erlangen (hbl) – Eine Podiumsdiskussion mit den örtlichen Kandidierenden für die Landtagswahl boten Kolpingsfamilie und Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) Erlangen-Büchenbach im Pfarrzentrum St. Xystus an. Moderiert von Michael Busch, dem langjährigen Vorsitzenden des Bayerischen Journalistenverbandes, drehte sich die Aussprache um die Themen Verkehr, Leben im Alter, Bildung und Klimaschutz. Busch schnitt auch die Gretchenfrage an: „Wie hältst du’s mit der Religion?“ Er nahm auch Bezug auf den Neubau des Bezirksklinikums Erlangen. Dort ist nur ein kleiner Raum für religiöse Anlässe geplant, was Kritik hervorgerufen hat.

 

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU), der seinen Geburtstagsabend für die Veranstaltung freigehalten hatte und als erster antworten durfte, betonte, dass der Glaube für ihn persönlich eine wichtige Richtschnur sei. Die Achtung vor der religiösen Überzeugung der Mitmenschen stelle ein wichtiges Erziehungsziel dar. Dieses sei auch in der Verfassung des Freistaats festgehalten.

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 41/2023