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Erste Wallfahrten um 1430

Hollfeld (gl) – Die Wallfahrtskirche St. Salvator in Hollfeld hat im Laufe der Zeit an Bedeutung verloren. Alte Literatur belegt, die Salvatorkirche in Hollfeld war gleichzusetzen mit den Wallfahrtskirchen Großweinstein und Vierzehnheiligen. 

 

Bei der Hollfelder Wallfahrtskirche handelt es sich um einen Dientzenhofer Bau, die Schnitzereien und Altäre sind Kunstwerke vom Kunstschnitzer Laute aus Hollfeld, der mit seinen zwei Söhnen zahlreiche Altäre in der Umgebung von Hollfeld geschaffen hat. Vierzehnheiligen beipsielsweise, Nankendorf oder Weismain. Zur Wallfahrtskirche St. Salvator pilgerten in frühen Jahren Wallfahrer aus Bayreuth, Vorra, Litzendorf und Roßdorf. Auch heute noch kommen Gläubige aus diesen Orten zur Salvatorkirche. Die Wallfahrer aus Roßdorf pilgern auch heute noch zu Fuß zum Salvatorfest im September nach Hollfeld. Durch die Corona Zeit hat das Wallfahrtsgeschehen extrem abgenommen. Nach Aussage der Wallfahrer aus Roßdorf soll die Wallfahrt wieder neu belebt werden. 

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 38/2023