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Abbild seines Denkens und seiner Herkunft

Birette und Kardinalsringe beim Konsistorium am 28. November 2020 im Petersdom im Vatikan. Foto: Vatican Media/Romano Siciliani/KNA-Bild
Birette und Kardinalsringe beim Konsistorium am 28. November 2020 im Petersdom im Vatikan. Foto: Vatican Media/Romano Siciliani/KNA-Bild

Vatikanstadt (lre) – Zum neunten Mal hat Papst Franziskus neue Kardinäle nominiert. Das von ihm geformte Kardinalskollegium wird immer mehr zu einem Abbild seines Denkens und seiner Herkunft. 

Das Timing war gut gewählt. In der nachrichtenarmen Zeit der römischen Sommerhitze verkündete Papst Franziskus auf dem Petersplatz sein neuntes „Konsistorium“ zur Ernennung neuer Kardinäle. Auch der Zeitpunkt für die geplante Zusammenkunft der alten und der neuen Kardinäle ist gut gewählt: Der 30. September ist der Vorabend der Weltsynode. Dann werden rund 360 Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien aus aller Welt in Rom sein, um vier Wochen lang über die Zukunft der katholischen Kirche in einer Zeit der Krisen in Kirche und Gesellschaft zu debattieren.
Die Aufmerksamkeit der Medien für dieses Ereignis dürfte auf die Versammlung der Kardinäle ausstrahlen. Und einige der frisch in den Kardinalsstand beförderten Geistlichen werden bei der Weltsynode führende Rollen übernehmen. 

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 30/2023

 

Eine Liste aller neuen Kardinäle finden Sie hier