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Gemeinschaft macht stark

Auf das Gemeinschaftsgefühl kommt es an: So sagen Sportbegeisterte immer wieder, die es Wochenende für Wochenende in die Fußballstadien und auf die Fußballplätze zieht. Gemeinsam will man nicht nur dem Spiel der eigenen Mannschaft zuschauen, sondern auch den Spielern den Rücken stärken. Gemeinschaft macht schließlich stark. Und wer schon einmal live oder im Fernsehen die große Zahl an Fans gesehen hat, die zusammen ihr Team anfeuern, der weiß: Dieses gemeinsame Mitfiebern und Anfeuern schafft Zusammenhalt und stiftet das Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Auf das Gemeinschaftsgefühl kommt es an: Das gilt nicht nur für die Fans unterschiedlicher Sportvereine, sondern auch für Christinnen und Christen. Gemeinschaft ist ein Wort, das uns gewissermaßen ins Stammbuch eingetragen ist. Und ohne Gemeinschaft geht es im Leben eines Christen nicht: Sonntag für Sonntag versammeln wir uns, kommen wir in der Kirche zusammen, um dort miteinander das Gedächtnis von Jesu Leiden, Tod und Auferstehung zu feiern.
Das macht nicht jede und jeder für sich alleine zuhause. Wir versammeln uns, wir kommen zusammen, um miteinander und gemeinsam Eucharistie zu feiern. Wir sind die „Gemeinschaft der Glaubenden“, in deren Mitte Christus, der Auferstandene, selbst tritt, der uns seinen Leib und sein Blut schenkt. Er ist die Mitte und der Grund unserer Gemeinschaft.
„Ein Christ ist kein Christ“, soll der frühchristliche Schriftsteller Tertullian einmal gesagt haben. Wer einzeln und allein als Christ lebt, dem fehlt eine wesentliche Dimension dieses Glaubens: die Gemeinschaftserfahrung. Die Erfahrung, dass es viele Menschen sind, die miteinander beten und singen und diesen Glauben leben. Aber auch die Erfahrung, dass es in dieser Gemeinschaft gegenseitige Hilfe und Unterstützung gibt, dass keiner allein das Evangelium verkünden muss.  …  Fabian Brand (KNA)

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 23/2023