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Familie ist kostbar – und sie kostet auch etwas

Bamberg (fdk) – Seit 30 Jahren gibt es den Internationalen Tag der Familie, der von den Vereinten Nationen 1993 ausgerufen wurde. Er findet am 15. Mai statt und macht weltweit auf die Bedeutung der Familie aufmerksam. An diesem Tag sollen nach dem Wunsch der Vereinten Nationen auch gesellschaftliche Aspekte wie Frauen- und Kinderrechte, Gleichberechtigung der Geschlechter, Recht auf freie Wahl des Ehepartners und vor allem der Schutz der Familie gegenüber staatlichen Eingriffen thematisiert werden.
Das Motto für 2023 lautet „Demographische Trends und Familien“. Der demografische Wandel ist laut den Vereinten Nationen einer der wichtigsten Megatrends, der unsere Welt und das Leben und Wohlergehen von Familien weltweit beeinflusst.
Sinkende Geburtenraten haben jedoch nicht nur Vorteile. In ihrer Stellungnahme zum Internationalen Tag der Familie weisen die Vereinten Nationen auch darauf hin, dass kleinere Familien „weniger wahrscheinlich mit der Pflege und anderen häuslichen Pflichten fertig werden“, da sie in Notsituationen wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit nicht auf einen größeren Familienverband zurückgreifen können. Außerdem wirkten sich niedrige Geburtenraten auf die Anzahl der Arbeitskräfte und die sozialen Strukturen aus.
„Wir begrüßen den Internationalen Tag der Familie sehr. Er macht darauf aufmerksam, dass Familien die Keimzelle der Gesellschaft sind,“ sagt Christiane Kömm, die Vorsitzende des Bamberger Diözesanfamilienrates in Bamberg. „Familie, das ist Lebendigkeit und Wachstum, Freude und Arbeit zugleich.“   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 20/2023