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„Von Anfang an spürte ich viel Vertrauen“

Stegaurach (kem) – Auf ihrem Smartphone wischt sie ein Bild nach dem anderen weiter. Darauf zu sehen: renovierte Räume, Gerüste, verspachtelte Wände. Auch Baustellen gehören zu den Aufgaben von Anke Förtsch, die im Oktober nun seit einem Jahr Verwaltungsleiterin des Seelsorgebereichs Main-Aurach ist. „Es ist eine sehr spannende Arbeit mit einem sehr breiten Spektrum“, erzählt die 45-Jährige gebürtige Frankenwäldlerin. „Viele dieser Dinge kennt man ja aus dem Hausgebrauch nicht.“
Was sie damit meint, sind unter anderem ein sanierungsbedürftiger Kirchturm oder zwei kaputte Orgeln – Dinge, um die sich ein „Otto-Normal-Hausbesitzer“ eher selten kümmern muss. Auch eine defekte Glockenanlage in der Kirche in Roßstadt gehört dazu. Ja richtig, Roßstadt in Unterfranken gehört auch noch zum Dekanat Bamberg und trotz der 20 Kilometer Fahrtstrecke auch noch zu Anke Förtschs Seelsorgebereich mit Sitz in Stegaurach.
„Gerade in meinen ersten Monaten war ich viel auf der Straße, wollte alle kennenlernen und mich überall vorstellen“, erklärt Förtsch, die privat auch gerne mal mit der E-Bike unterwegs ist.„Aber überall wurde es mir wirklich leicht gemacht. Alle waren froh, dass ich da bin.“ Denn die gelernte Krankenschwester, die auch schon bei einem privaten Träger von Alten und Pflegeheimen gearbeitet hat und dort für administrative Dinge wie Personalwesen und Kapazitätsplanung verantwortlich war, übernahm von Anfang an wichtige Aufgaben, die zuvor von vielen Ehrenamtlichen sowie dem pastoralen Team zusätzlich gestemmt werden mussten. „Ich kümmere mich um Personalplanung, -führung und -weiterentwicklung, habe Zuschussanträge im Blick, helfe den Kirchenstiftungen in Fragen der Umsatz und Grundsteuer ...“   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 42/2022