· 

Ende eines Traumjobs

Nürnberg (upd) – Eine herausfordernde, intensive Dienstzeit, in der Maria Gradl verschiedene Funktionen füllte. Eine arbeitsreiche, aber sehr schöne Tätigkeit, sagt sie. Der Umzug ins neue Schulgebäude als letztes Highlight. Sie freut sich auf mehr Zeit, ist aber auch melancholisch, denn sie ging jeden Tag gerne in ihre Schule.
Im Rückblick sind Schulleben und Karriere der Nürnberger Maria-Ward-Realschulleiterin Maria Gradl eine Erfolgsgeschichte. Ihre Schulbildung begann sie 1972 in Velburg in der Oberpfalz. Die Klassen 1 bis 8 waren in einem Raum untergebracht, erinnert sich die bald 66-Jährige. Nach dem Hauptschulabschluss wechselte sie nach Neumarkt an die Berufsaufbauschule, erwarb sie die Mittlere Reife an der Berufsfachschule in Regensburg, gleichzeitig absolvierte sie die Ausbildung zur Kinderpflegerin.
Die Berufsoberschule schloss sie mit der fachgebundenen Hochschulreife ab. Studierte dann in München Ernährungswissenschaften und Politik für Lehramt in beruflichen Schulen, wechselte zu Wirtschaftswissenschaften und Hauswirtschaft für Lehramt an Realschulen. Nach dem Referendariat klappte die Anstellung in der Maria-Ward-Schule Nürnberg. Maria Gradl hatte ihr Berufsziel erreicht: „Lehrerin wollte ich von Anfang an werden“, sagt sie. „Ich hatte nie auch nur ansatzweise die Idee, etwas anderes zu machen.“   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­32/2022