Bamberg (cv) - Mit 25000 Euro aus
seinem Katastrophenfonds unterstützt der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg die Hilfen von Caritas international für die Ukraine. Das Auslandshilfswerk der deutschen Caritas verwendet die
Mittel für die Arbeit der Caritaszentren in der Westukraine. Dort kümmert sich die einheimische Caritas um Menschen, die im eigenen Land geflüchtet sind, vor allem Frauen und Kinder. Sie werden
mit dem Lebensnotwendigen versorgt, wie Essen, Unterkunft und Hygiene. Darüber hinaus haben die Caritaszentren sogenannte child friendly spaces eingerichtet, in denen die Kinder psychologisch
betreut werden. Außerdem unterstützt Caritas international die Caritasorganisationen in Polen und Moldawien, welche nach dort geflohene Ukrainer betreuen.
Auch die Kreis-Caritasverbände in Ober- und Mittelfranken bereiten sich auf die Ankunft von Ukrainern und auf Hilfebedarf bereits in Deutschland lebender Ukrainer vor. Nicht nur die Flüchtlings-
und Integrationsberatungsstellen (FIB), auch die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) und der Jugendmigrationsdienste (JMD) stehen – mit ausdrücklicher Erlaubnis der Bundesregierung
– für die Beratung geflüchteter Ukrainer zur Verfügung. Anlaufstellen entstehen in den nächsten Tagen. Die Kreis-Caritasverbände beteiligen sich an der Suche nach Unterkünften für Geflüchtete und
stellen, so vorhanden, dafür auch eigene Räume zur Verfügung. Die Caritas steht vor Ort im Kontakt mit den Kommunen und ist in Hilfenetzwerke eingebunden.
Die Bürgerinnen und Bürger bittet der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg, für Caritas international zu spenden. Sachspenden sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll. Spenden kann man
online auf www.caritas-international.de
(auf der Homepage finden sich auch ausführliche
Informationen) oder auf das Spendenkonto von Caritas international unter IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02.