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Ein Haus für lebendige Begegnungen

Bamberg - Eigentlich begann die Geschichte der Hospiz-Akademie bereits 1990 – mit einem Traum von Christine Denzler-Labisch. Die in Bamberg wie in ganz Bayern für ihr Engagement bekannte und geehrte damalige Vorsitzende des Bamberger Hospizvereins hatte die Vision, dass im Hospiz- und Palliativzentrum nahe des Klinikums ein Ort der Aus-, Fort- und Weiterbildung entstehen solle. 2002 hatte sie ihren Traum in die Tat umgesetzt und wünschte sich bei der Eröffnung die Akademie als „lebendiges Haus“. Heute, 20 Jahre danach, ist die Akademie genau das: ein Haus für lebendige Begegnungen.
Mittlerweile weist die über die Grenzen Oberfrankens hinaus bekannte Akademie eine regelrechte Erfolgsgeschichte auf. Gemäß ihrem Motto „Den Tod bedenken – das Leben verstehen“ steht die vom Freistaat Bayern geförderte und gemeinnützige Hospiz-Akademie Bamberg für qualitativ hochwertige Angebote in den Bereichen Palliativmedizin, Palliativpflege sowie Hospiz- und Trauerarbeit.
Ein wichtiges Anliegen der Akademie ist es, dass verschiedene Berufsgruppen miteinander und voneinander lernen. Spürbar wird dies unter anderem im Studiengang „Palliative Care“ zum Master of Science in Kooperation mit der Paracelsus Medizinischen Universität in Salzburg. Seit Jahren treffen sich in multiprofessionellen Kursen u.a. eine Ärztin aus Bamberg, eine Pflegekraft aus Oberbayern, ein Physiotherapeut aus Wien oder ein Seelsorger aus der Schweiz, der jährlich nach Bamberg kommt, weil er sich in der Hospiz-Akademie Bamberg „zuhause fühlt.“   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­09/2022