Hirschaid (asp) – Zur Ausstellungseröffnung im Hirschaider Krippenmuseum konnten Mathilde und Walter Bergmann wieder zahlreiche Gäste aus Politik, Gesellschaft und viele Krippenfreunde begrüßen. Darunter unter anderem den Hirschaider Krippenbauer Horst Wende und Karl-Heinz Exner aus Bischberg.
Pfarrer Jürgen Dellermann freute sich sehr bei der Eröffnung der Ausstellung dabei zu sein und über die unglaublich verschiedenartigen Darstellungen des Heilsgeschehens, wie es aus dem Lukas-Evangelium (Lukas 2,1-20) überliefert ist. Er sprach über „Bethlehem als Zentrum der Welt“, dem kleinen Ort in Palästina, in dem Gott Mensch geworden ist in seinem Sohn Jesus Christus. Eine weltverändernde Botschaft ging von diesem Ort aus und sie soll auch unsere Herzen bewegen, so der Pfarrer von St. Vitus. Im Zeichen der Ökumene war auch Pfarrerin Lidia Barth von der Hirschaider St. Johannis-Gemeinde gekommen und sprach in einem kurzen Grußwort von einem „starken Zeichen das von der Ausstellung ausgeht und dass die Menschen bewegen soll“.
In diesem Jahr stehen im Mittelpunkt der Ausstellung farbenprächtige Krippen aus Nord- und Mittelamerika, daneben kann man erneut von Kindern gefertigte Tonkrippen bestaunen und Krippen aus unserer fränkischen Region. Die Sonderausstellung befasst sich mit der „Geschichte des Weihnachtsbaumes“ und dessen Entwicklung vom Wintermaien in heidnischer bzw. frühchristlicher Zeit bis hin zu modernen Weihnachtsbäumen.
