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Ein Herzensprojekt

Gremsdorf (cm) – Mit großer Freude feierte die Barmherzige Brüder Behindertenhilfe gGmbH Mittelfranken vor kurzem die Einweihung der neu errichteten Franziskuskapelle auf dem Gelände in Gremsdorf. Die Kapelle ist das jüngste Bau- und Herzensprojekt der Einrichtung und steht ab sofort allen Menschen offen, die einen Ort der Stille, des

Gebets und der Begegnung suchen.

 

Die Benediktion der Kapelle nahm Erzbischof Herwig Gössl vor. Unterstützt wurde er dabei von Pater Thomas, Pastoralreferent Peter Jankowetz sowie Stadtpfarrer Kilian Kemmer und den Ministrantinnen und Ministranten des Hauses. Neben zahlreichen Gästen der Haus- und Dienstgemeinschaft waren auch der Künstler Mario Schoßer und die Stifterin Ursula Hoffmann anwesend.

 

In seiner Ansprache betonte Erzbischof Gössl die besondere Bedeutung dieses neuen Raums: Die Franziskuskapelle sei ein Ort, „um Jesus nahe zu kommen und zur Ruhe zu finden“.

 

Kunst und Spiritualität im Einklang

 

Die Franziskuskapelle entstand aus der Stiftung einer byzantinischen Ikone, die Ursula Hoffmann in einer Werkstatt auf Zypern anfertigen ließ. Diese Ikone zeigt Christus als Lehrenden, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten.

Der Künstler Mario Schoßer gestaltete die Kapelle künstlerisch: 42 farbige Glasfenster greifen den „Sonnengesang“ des Heiligen Franz von Assisi auf. Eine Sonnen- und eine Mondseite fangen das jeweilige Tageslicht ein und lassen die Kapelle in farbigem Glanz erstrahlen. Die Glasmalereien entstanden in der „Mayer’schen Hofkunst“ in München. 

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 44/2025