· 

So tief, dass ein Elefant drin baden könnte

Teuschnitz (abl) – Die Bibel … so tief, dass ein Elefant drin baden kann, aber auch so flach, dass ein kleines Lamm daraus trinken kann“, formulierte einst Papst Gregor. Knapp 1500 Jahre später tauchten junge Erwachsene aus der ganzen Erzdiözese unter diesem Motto ein Wochenende lang in die Welt der Bibel ein. Eingeladen hatte dazu das Referat für Theologie & Spiritualität in der Jugendpastoral des Jugendamtes der Erzdiözese Bamberg ins Jugendbildungshaus am Knock.

 

„Jungen Menschen die Chance zu geben, ihre (An)Fragen zu formulieren und sie zu unterstützen, ein tragfähiges und zeitgemäßes Bibelverständnis zu entwickeln, darin sehe ich eine meiner Aufgaben“, so die zuständige Referentin im Jugendamt, Anja Baumer-Löw.

 

Gotteswort ist Menschenwort

 

Gleich zu Beginn ließen die Teilnehmenden mit Klemmbausteinen biblische Welten anschaulich werden: Vom Nomadenzelt, der Königszeit und dem Babylonischen Exil über den See Genezareth bis hin zu den Metropolen des römischen Weltreiches entstanden auf kleinen Grundplatten kleine Szenarien, die Land und Leute der Bibel zu verschiedenen Zeiten zeigten. Davon ausgehend ging die Gruppe der Frage nach, welche Konsequenzen sich für das Verständnis der Heiligen Schrift ergeben, dass die Bibel als Offenbarung „Gotteswort in Menschenwort“ ist. Anhand einiger Sätze aus dem Buch des Propheten Amos wurden verschiedene Übersetzungen verglichen, und mit Hilfe eines Rollenspiels gewannen die Teilnehmenden einen Einblick in die urchristliche Gemeinde in Korinth.

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 42/2025