Marktgraitz (rd) – Wenn es einem in seinem Leben an einem Ort gefallen hat, kommt er in der Regel gerne wieder dahin zurück. So war dies jetzt beim langjährigen Pfarrer von Marktgraitz, Michael Schüpferling. Der beliebte Pfarrer feiert in diesem Jahr sein 25. Priesterjubiläum. Und dabei hatte er das 13-jährige Wirken als Pfarrer der Marktgemeinde nicht vergessen.
Michael Schüpferling wurde 1972 in Ebermannstadt geboren. Er absolvierte am Theresianum in Bamberg das Abitur. Nach dem Theologiestudium in Bamberg und Rom wurde er am 1. Juli 2000 in Bamberg zum Priester geweiht. Ab August 2000 war Schüpferling Aushilfspriester in Bad Berneck und Himmelkron, bevor er bis 2004 als Kaplan in St. Martin in Forchheim und in Kersbach wirkte. Ab dem 1. September 2004 wurde er dann zum Pfarrer der katholischen Pfarreien „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ Marktgraitz, der Kuratie St. Michael Redwitz und seit 2007 Pfarradministrator für St. Laurentius in Lettenreuth. 2008 wurde Schüpferling zum Dekan des Dekanates Lichtenfels gewählt und bei der darauf folgenden Wahl in seinem Amt bestätigt. Schüpferling war zudem Leitender Pfarrer des 2006 gebildeten Seelsorgebereichs Steinach-Rodach-Main.
2017 folgte der Wechsel
Auch im Caritasverband trug Michael Schüpferling Verantwortung: Er war von 2010 bis 2016 Mitglied des Vorstandes auf Diözesanebene. Im Jahr 2017 verließ er Marktgraitz nach 13 Jahren pastoraler Tätigkeit und segensreichen Wirkens. Was bis heute mancher nicht verstanden hatte ist, dass dies laut Versetzungsordnung durchaus vorgesehen ist, so dass nach rund zehn Jahren eines Priesters am gleichen Ort ein Stellenwechsel erfolge.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 32/33/2025