Bamberg (jb) – Auch der dritte Toy Run, eine Spendenaktion von Motorradfahrern wurde ein Riesenerfolg. Mit über 2000 Teilnehmern übertraf er nach Angaben von Stephan Kaiser, Polizeihauptkommissar der Polizeiinspektion Bamberg Stadt den letztjährigen Stand. Die Polizei hatte natürlich auch mit Motorrädern den Korso begleitet und Freiwillige der Bundespolizei leisteten Ordnungsdienste. Die Summe der Spenden, kann nach Hospizleiterin Beate Neumeister und Hospizvorstand Anke Wagner, die 100 000-er Marke an Euro knacken, wird aber erst in einigen Wochen genau mitgeteilt.
In einem beeindruckenden Zug rollten die Motorradfans vom Brosegelände am Berliner Ring durch die Stadt den Berg hinauf zum Klinikum. In dessen Bedienstetenparkhaus durften sie ihre Maschinen im Schatten abstellen, um dann am Gelände vor dem Hospiz ihre Spenden abzugeben und mitzufeiern. Hier klebte der Asphalt an manchen Stellen an den Schuhsohlen, so heiß war es dieses Jahr. Im vergangenen war ein Gewitter mit Hagelschauern in Taubeneiergröße niedergegangen. Die Stimmung heuer war auch wieder super und die Moderatoren Silke Kastner vom Hospiz und Michael Kleiner vom Referat Weltkirche der Erzdiözese konnten mit Freude alle begrüßen und dankten für kleine und große Spenden, die in über 300 Dosen von Privatpersonen in Geschäften oder Firmen oder in den Bikerclubs gesammelt wurden.
Freudig ließ sich das Maskottchen, der Hospizbär, der aber noch mehr schwitzte als alle anderen, mit vielen fotografieren. Mitten unter den Bikern freute sich der frühere Hospizvorstand Konrad Göller über das Megaevent.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 29/2025