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Wunsch nach Wiederholung

Forchheim (erl) – Die Resonanz hätte kaum besser sein können. Über 100 Gläubige lockte der in fränkischer Mundart zelebrierte Gottesdienst in die Forchheimer St. Anna-Kirche. „Normal kommen so um die 30-40 zu unseren Wortgottesfeiern am Sonntagmorgen“, verdeutlichte Lektor Dieter Herden den Erfolg. Am Ende gab es zudem viel Lob. „Ihr müsst das jetzt regelmäßig machen“, war der Wunsch vieler. 

 

Als Wortgottesleiter Thomas Schmitt eingangs mit feinstem fränkisch begrüßte, erschien es einem noch etwas ungewohnt, fast komisch. Wo doch sonst die rollenden „r“ und die liebevoll weiche Aussprache der ansonsten so harten Konsonanten „p“ und „t“ normal bei der Ansprache aus dem Altarraum heraus möglichst vermieden und eher auf ein „fränkisches Hochdeutsch“ gesetzt wird. Es wirkte zunächst fast etwas holprig, was wohl daran lag, dass sich die Protagonisten mit den beiden Initiatoren Sepp und Ingrid Ächter, Lektor Dieter Herden und Wortgottesleiter Thomas Schmitt selbst noch daran gewöhnen mussten, einfach so zu reden, „wie ihnen nun mal der Schnabel gewachsen ist“. Echtes „Alltagsfränkisch“ halt. Doch je länger der Gottesdienst währte, umso vertrauter wurde das Seelsorgeteam mit ihrer Aufgabe, mit direktem und ehrlichem fränkisch das Wort Gottes zu verkünden. 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 26/2025