Zirndorf (ma) – Die Verwaltung des Seelsorgebereichs Fürth Land hat sich in seiner neuen Zentrale niedergelassen: Mit einer kleinen Segensfeier wurde das in den Räumen der Gemeinde St. Josef der Arbeiter neu gestaltete Büro von Dekan André Hermany offiziell eingeweiht. Für das Team auch eine Stärkung auf der Zielgeraden – mit den verschiedenen Gnadengaben im Korintherbrief vor Augen und guten Gesprächen bei einem reichhaltigen Buffet.
Mit geringeren Mitteln
Im Jahr 2022 waren die Maßnahmen zur Umsetzung der gemeinsamen Administration für die Pfarrgemeinden in Oberasbach, Zirndorf, Veitsbronn, Cadolzburg, Langenzenn und Wilhermsdorf angestoßen worden. Jetzt sind die Bauarbeiten für das Projekt weitgehend abgeschlossen, es kann eingeräumt werden, die Normalität beginnt.
Teamwork ist für die Verwaltungskräfte eigentlich nichts Neues, denn bereits seit Januar 2023 war das Interimsquartier in Oberasbach ihr Hauptarbeitssitz. Aus vielen Büros wurde damals schon eines – mit mehreren Außenstellen. „Das hat auch mit Effizienz zu tun“, erklärt Matthias Stepper, der als Leitender Pfarrer maßgeblich an der Planung und Umsetzung des Großprojekts beteiligt war. „Die Einnahmen gehen zurück. Mit geringeren Mitteln Kirche sein können, dafür ist dieses Büro da.“ Er habe sich die Umsetzung des Projekts allerdings deutlich schneller vorgestellt: „Dass es für einen bereits pastoral genutzten Raum, in den nur ein paar Trockenbauwände eingezogen wurden, so ein aufwändiges Genehmigungsverfahren braucht, hätte ich mir nicht vorstellen können.“