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Trost als Markenzeichen unseres Glaubens

Altenkunstadt (dr) – Einen ganz besonderen Besuch hatte diesmal die Katholische Pfarrgemeinde zu verzeichnen, denn die evangelische Theologin und ehemalige Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen, Christine Lieberknecht, war nach Altenkunstadt gekommen, um die Fastenpredigt zu halten.

 

„Trost finden – Hoffnung geben“, so Christine Lieberknecht in ihren einführenden Worten, „gehören zum Christsein gleichsam wie der Atem zu unserem Leben“. Insbesondere wenn Menschen mitten aus ihrem Leben gerissen werden, suchen die Angehörigen Trost und es sei gut, wenn andere trösten und man selbst Getröste werden kann. Die Nähe zur Gemeinschaft sei ebenfalls wichtig, vor allem wenn Menschen empfinden dürfen: „Du bist nicht allein“, wobei Lieberknecht in diesem Zusammenhang an die tröstlichen Worte im Psalm 23 vom „Guten Hirten“ erinnerte. 

 

Dabei darf der Trost gleichsam als ein Markenzeichen unseres christlichen Glaubens empfunden werden, ebenso sei es mit der Hoffnung. Unzählige Herzen mit dem Anker und einem Kreuz symbolisieren dabei die Unzertrennbarkeit von Glaube, Hoffnung und Liebe. Für sie, so Christine Lieberknecht, sei die Frage nach Trost und Hoffnung in Jesus Leiden als das zentrale Thema der Fastenzeit überhaupt zu sehen. 

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 15/2025