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Weitergeben, was einen berührt hat

Jemandem ein freundliches Lächeln schenken, ihn zum Arzt begleiten, bei dem zu bleiben, dem es gerade nicht gut geht: Wir können vieles tun ohne alles richtig machen zu müssen. Foto: sarcifilippo auf Pixabay
Jemandem ein freundliches Lächeln schenken, ihn zum Arzt begleiten, bei dem zu bleiben, dem es gerade nicht gut geht: Wir können vieles tun ohne alles richtig machen zu müssen. Foto: sarcifilippo auf Pixabay

Berlin (kmb) – Am 29. Juni feiert die Kirche das Fest zweier bekannter Heiliger: Die beiden Apostel Petrus und Paulus lebten zur Zeit Jesu; von ihnen kann man in der Bibel lesen. Paulus hat selbst verschiedene Briefe verfasst und an neu gegründete Gemeinden geschickt. In ihnen ist beispielsweise die Rede von der Liebe, die langmütig und freundlich sei und die niemals aufhöre. Wunderschöne Worte von einem Mann, der nicht unbedingt nur als liebevoll bekannt ist. Genau das verbindet vielleicht diese beiden Heiligen: Petrus und Paulus sind zwar das Fundament der Kirche – aber ohne Fehler sind sie nicht. 

 

Von Petrus wird in den Evangelien berichtet, dass Jesus selbst ihn als Felsen bezeichnet, auf den er seine Kirche bauen will. Aber dieser Petrus kann nicht wach bleiben, als Jesus ihn in seiner letzten Nacht darum bittet. Mehr noch, er verleugnet Jesus sogar, als dieser verhaftet und verurteilt wird. Und als Jesus gekreuzigt wird, flieht Petrus und steht ihm in seinen letzten Stunden nicht bei.

 

Trotzdem fordert der Auferstandene ausgerechnet diesen Petrus auf, seine Schafe zu weiden – also für diejenigen zu sorgen, die an ihn glauben. 

 

Ganz ähnlich ist es bei Paulus: Er ist ein frommer Jude und verfolgt zuerst die Christen – bis zum Augenblick seiner Bekehrung, bei der er vom Pferd geworfen und von einem hellen Licht geblendet wird. Danach trägt Paulus dazu bei, dass das Christentum sich bis nach Europa ausbreitet. Bis heute können wir in den Briefen des Paulus nachlesen, was das Christentum ausmacht. 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 23/2024