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Zu Pionieren des Wandels werden

Bayreuth (shf) – Mit einer Heiligen Messe in der Schlosskirche hat der Seelsorgebereich Bayreuth sein Jahresprogramm zum Thema „Schöpfung bewahren“ eröffnet. Es gehe nicht darum, ein in Mode gekommenes Thema zu bedienen, sondern einen Beitrag aus christlicher Sicht zu leisten“, sagte Stadtpfarrer Christian Karl Steger in seiner Predigt. Die Schöpfung zu bewahren sei ein zentraler Aspekt unseres Glaubens“, so Sebastian Zink, Umweltreferent des Erzbistums Bamberg, der im Anschluss an den Gottesdienst den Impulsvortrag zum Jahresthema hielt.

 

Mit dem Thema beziehe sich der Seelsorgebereich auf die päpstliche Enzyklika „Laudato si“. Die stammt zwar bereits aus dem Jahr 2015, doch sei ihr Ruf inzwischen auch in Bayreuth angekommen, so Manfred Kees vom Organisationsteam. „Mit dem Jahresthema wollen wir zur Bewusstseinsbildung beitragen, was auf unserer Welt passiert“, sagte Manfred Kees. Seinen Worten zufolge sei der Kipppunkt längst erreicht, der Punkt also, an dem Beispielsweise das Grönlandeis schmilzt. Aufhalten könne man das alles wahrscheinlich nicht mehr, aber abmildern. So könne jeder einzelne die Schöpfung mitbewahren und seinen Beitrag dazu leisten.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 18/2024