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Gott lässt sich im Dunkeln erfahren

Herzogenaurach (hbl) – Heiter, besinnlich und stimmungsvoll haben die Katholikinnen und Katholiken in der Region das Fest der Geburt Christi begangen. Die Kindermetten und Weihnachtsgottesdienste waren in den Dekanaten Fürth, Erlangen und Nürnberg gut besucht. In Fürth-Mannhof wurde die traditionelle Waldweihnacht wegen der Witterungsbedingungen in die Herz-Jesu-Kirche verlegt. Die Gläubigen hatten zu dem festlichen Gottesdienst in dem nördlichen Stadtteil ihre Laternen von zu Hause mitgebracht.

 

In Herzogenaurach lud Stadtpfarrer und Dekan Michael Pflaum zunächst am Morgen des 4. Adventssonntags, der diesmal mit dem Heiligen Abend zusammenfiel, zu einem Rorategottesdienst ein. Er predigte über den Karmelitenheiligen Johannes vom Kreuz (1542-1591) und dessen bekanntes Gedicht „Die dunkle Nacht“. Auch im Glauben jedes Christen könne es richtig dunkel werden, sagte Pflaum. Wer aber durch diese Dunkelheit gehe, könne Gott direkt erfahren. „In der Dunkelheit der Welt kommt das Licht Gottes erst recht an“, fügte der Geistliche hinzu.

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 1/2024