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Brückenschlag in eine moderne Zuunft

Alle ziehen an einem Strang bei der Renovierung in Michelfeld – nicht nur symbolisch beim Einsetzen der Behelfsbrücke.Foto: Brigitte Pich
Alle ziehen an einem Strang bei der Renovierung in Michelfeld – nicht nur symbolisch beim Einsetzen der Behelfsbrücke.Foto: Brigitte Pich

Michelfeld (bp) – Um den Sprung nach vorne zu feiern, hatten sich viele Gäste aus Kirche und Politik, beteiligte Firmen, Bewohner von Regens Wagner Michelfeld und Mitarbeitende im Klosterhof versammelt. Um den Brückenschlag in die Zukunft zu feiern, wie der geistliche Direktor von Regens Wagner und Stiftungsratsvorsitzende Rainer Remmele betonte ... mit Blick auf eine Baumaßnahme, im Blick auf bessere Lebensbedingungen für Mensch mit Behinderung, im Blick auf die Weiterführung eines christlichen Erbes, im Blick auf eine belebte und belebende Ortsentwicklung. 

 

Und um den Brückenschlag zu feiern vom Abschluss eines gelungen Bauabschnittes zum nächsten im Rahmen der umfassenden Sanierung und Modernisierung des Klosters Michelfeld für die fortgesetzte Nutzung als Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. Nach Vollendung des ersten Bauabschnitts konnten die ersten neuen, barrierefreien Wohnräume von Menschen mit Behinderung im Klostergebäude bezogen werden. Mit dem Einhub der Behelfsbrücke über den Flembach – notwendig als Baustellenzufahrt – wurde im Rahmen der Feier der Startpunkt zum zweiten und größten Bauabschnitt der Klostersanierung gesetzt.

 

Mutige Entscheidung

 

In einer kurzen Andacht vor dem Einhub der Behelfsbrücke erinnerte Remmele an Jakob, der auf der Flucht an einer Furt stand und sich entscheiden musste: „Setze ich ans andere Ufer über oder verharre ich im Vertrauten? Doch Jakob hatte ein Ziel vor Augen, er wollte wieder gut leben – und er habe Gott vertraut. „Auch wir haben ein großes Ziel: Kloster Michelfeld soll ein Lebensort sein und bleiben. Damit das möglich wird, müssen wir den Aufbruch wagen. Damit das möglich wird müssen wir neu denken, planen und handeln. Damit das möglich wird, brauchet es den Brückenschlag von der Vergangenheit zur Zukunft“. So wie es auch den Brückenschlag von Herz zu Herz brauche, von Menschen mit und ohne Behinderung zu Menschen mit und ohne Behinderung.

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 48/2023