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"Jede Pfarrei hat ihren eigenen Stallgeruch"

Setzen sich für den SSB „Kulmbach“ ein: SBR-Vorsitzende Brigitte Wolpert (von links), Verwaltungsleiterin Sandra Hempfling, Pastoralreferent Klaus Oberkofler, Leitender Pfarrer Hans Roppelt und Pastoralreferentin Eva Maria Steltenkamp-Hüsser. Foto: Kemmer
Setzen sich für den SSB „Kulmbach“ ein: SBR-Vorsitzende Brigitte Wolpert (von links), Verwaltungsleiterin Sandra Hempfling, Pastoralreferent Klaus Oberkofler, Leitender Pfarrer Hans Roppelt und Pastoralreferentin Eva Maria Steltenkamp-Hüsser. Foto: Kemmer

Kulmbach (kem) – Eigentlich war die Einführung eines Seelsorgebereichs Kulmbach für die dortigen Gläubigen nichts, was wirklich neu war. Schon vorher war man als Dekanat Kulmbach ein abgegrenzter Bereich, dessen vier kleinere Einheiten – Kulmbach Stadt und Land, Steinacher Land, Main-Schorgasttal und Marienweiher – dadurch schon enger verwoben waren. „Wir mussten nicht groß zusammenwachsen“, erklärt daher auch der Leitende Pfarrer des Seelsorgebereichs und frühere Dekan, Hans Roppelt. „Wir mussten nicht wochenlang herumreisen, damit wir uns in allen Gemeinden bekannt machen mussten.“

 

Auch die Hauptamtlichen arbeiteten schon länger zusammen, als es den Zusammenschluss von 2019 gibt. „Egal ob in der Familienseelsorge, über das Jugendamt oder in den Ehevorbereitungen – das hat schon immer im größeren Kreis stattgefunden, erinnert sich Pastoralreferent Klaus Oberkofler

 

Vielleicht wurde auch deswegen das neue Pastoralkonzept für den Seelsorgebereich gar nicht so dick. Oberkofler, der den ganzen Prozess leitete, sieht hier die Schwerpunkte in der Zusammenarbeit und der Kommunikation zwischen den einzelnen Pfarreien. „Wir wollen gemeinsame Rubriken in den Pfarrbriefen vor Ort, wollen die Kommunion- und Firmvorbereitung vereinheitlichen und auch immer auf interessante Veranstaltungen hinweisen, in der Hoffnung, dass die Menschen von einer Pfarrei auch in die anderen gehen.“

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 39/2023