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Eine andere Welt ist möglich

Noch bis zum 6. August findet in Lissabon der 37. Weltjugendtag statt. Gemeinsam mit Papst Franziskus werden wieder hunderttausende junge Menschen ein internationales Fest des Glaubens feiern. Das Motto lautet dieses Mal: „Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“ (Lk 1,39). Dieser Satz steht im Lukasevangelium im Anschluss an die Verkündigung durch den Engel Gabriel, dass Maria den Sohn Gottes vom Heiligen Geist empfangen werde. Dieses Ereignis bringt das junge Mädchen aus Nazareth in Bewegung. Sie steht auf und macht sich eilig auf den Weg ins Bergland zu ihrer Freundin Elisabet, mit der sie diese umwerfende Botschaft teilen möchte.
Im Juli machten sich junge Menschen aus allen Erdteilen auf den Weg, um einander in Lissabon zu begegnen und ihren Glauben zu teilen. 313 000 junge Pilgerinnen und Pilger aus 151 Ländern waren offiziell angemeldet, weitaus mehr wurden erwartet, und seit dem 2. August nimmt auch Papst Franziskus teil. Für den Papst geht es vor allem darum, das Evangelium zu leben und zu bezeugen. Das heißt, mitzuwirken am Aufbau des Reiches Gottes in dieser Welt: einer neuen Weltordnung der Gerechtigkeit, der Geschwisterlichkeit, des Friedens und der Sorge um unser gemeinsames Haus.  …  Fabian Brand (KNA)

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 32/2023