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Hoffnung als Pfeiler der Welt

Der verstorbene Papst Franziskus hatte 2025 zum „Heiligen Jahr“ ausgerufen. Das Motto „Pilger der Hoffnung“ lud zu einem geistlichen Pilgerweg ein. In Zeiten von Kriegen und globalen Krisen soll eine Zeit für Besinnung und Erneuerung geschaffen werden, zu der sich Menschen guten Willens und Christen auf den Weg machen sollen.
In Mitwitz fand der „Glaubensweg der Hoffnung“ unter dem Thema „Hoffnungen – enttäuscht – erfüllt“ seine zweite Episode. In sechs monatlichen Etappen werden Lebenssituationen betrachtet, in denen Hoffnung aus dem Glauben gefragt ist. Dazu eingeladen sind alle Interessierten – unabhängig von Konfession, Herkunft oder Alter.
Auf dem „Glaubensweg der Hoffnung“ durften Trauer und Angst, Hoffnung und Freude miteinander geteilt werden. Man verliert viel im Leben, doch Hoffnung als Pfeiler der Welt solle man niemals verlieren. Dazu hatten Kirchenpflegerin Gudrun Kalter gemeinsam mit Cinzia Finazzo und Denise Wicklein einen Rucksack aus Steinen als verschiedenste persönliche Belastungen mitgebracht – die in der Kirche liegengelassen wurden. Diakon Diethard Nemmert, Pfarrvikar Norbert Lang und Gemeindereferent Martin Förtsch begleiteten die Menschen.
„Alles wird gut, es wird gelingen, es wird eine Lösung geben“, dies seien Gedanken einer in die Zukunft gerichteten Hoffnung. Sie gibt uns Zuversicht und wir verspüren neue Kraft und Energie. Die Erwartung, einen Weg zu finden, ein selbst gestecktes Ziel, das ist Hoffnung. Es wurde auch von Hoffnungen berichtet, die enttäuscht wurden. Vom Trost der Gemeinschaft und dem Aufkeimen neuer Hoffnung.

 

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 25/2025