Diözesane Eröffnung der Misereor-Fastenaktion in Sassanfahrt und Hirschaid
Sassanfahrt / Hirschaid – Heute schon die Welt verändert?“ war die zentrale Frage bei der diözesanen Eröffnung der Misereor-Fastenaktion. In der Sassanfahrter Kirche „St. Mauritus und Gefährten“ wurde ein Gottesdienst von drei Bischöfen zelebriert (siehe Titelbild) und in der Mensa der Hirschaider Grund- und Mittelschule waren ein Fastenessen sowie Infos und Talk zum diesjährgen Beispielland Indien geboten.
Erzbsichof Dr. Ludwig Schick erklärte zu Beginn des Pontifikalamtes, Sassanfahrt sei für die Eröffnungsfeier ausgewählt worden, weil hier der Salvatorianer-Pater Dr. Otto Hopfenmüller Pfarrer war, der dann als Missionarnach Indien ging.
In seiner Predigt betonte er – angelehnt an das Eröffnungs-Motto – , dass Gott die Welt verändern wolle. Er wolle, dass die Welt frei werde von Krieg, Hunger, Vertreibung, Bomben, Attentaten und Entführungen. Aber die große Welt hänge auch mit der kleinen Welt zusammen. Daher stelle sich für jeden die Frage. „Was tue ich?“. Wenn man nichts Gutes in der Familie, in der Schule , im Beruf und am Wohnort für die Welt tue, könne man das auch nicht für die große Welt. Man dürfe die eigene Innenwelt nicht verschmutzen, sondern müsse sie reinigen. Man solle nicht nach „Sex and Crime“ googlen, sonder sich gute Anregungen unter www.katholisch.de, www.erzbistum-bamberg.de oder auch unter @BischofSchick (Twitter) holen.
Um die große Welt zu verändern, müsse man sich zuerst über diese informieren und dann sich solidarisch zeigen – zum Beispiel in der Fastenzeit etwas für Misereor geben. Misereor tue „viel, damit sich die Welt verändert“. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 09/2018
Autor: Andreas Kirchhof